Herr.Kwak_독일유학/(Iwes) Windenergiesysteme

[CWPE] Neunte Vorlesung - MCP(Measure Correlate Predict) Methode [아홉번째 수업 : MCP 방법]

o헤어곽o 2021. 2. 2. 20:44
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해당 내용은 Leibniz Universität Hannover의 Bauingenieurwesen(건축-토목공학) 과정에 참여하였을 당시 수업 내용을 개인적으로 정리한 것입니다.

저 스스로 복습의 의미도 가짐과 동시에, 독일에서 건축공학을 전공하시거나 특히 Leibniz Uni에서 건축공학을 공부하시는 분들께 조금이라도 도움이 되지 않을까 하는 마음으로 포스팅을 시작합니다.

 


 

#01. Langzeitkorrektur von Winddaten

 

 - Problem : Kurzzeit-Messkampagne am Standort kann Langzeitvariation im Windklima nicht erfassen.

 - Lösung : MCP-Techniken – Langzeitkorrelation und -korrektur von Standort-Messungen mit Langzeitdaten.

 


 

#02. MCP-Methode-Prinzip

 

 - M : Measure(Messen) – am Standort : 1 Jahr, Referenzdaten : >10 Jahre

 - C : Correlate(Korrelieren) – Korrelation der beiden Messungen und Ermitteln von Transferfunktionen

 - P : Predict(Voraussagen) – Prognose der Langzeit-Standortdaten besierend auf Langzeit-Referenzdaten und Transferfunktionen.

 


 

#03. Measure (Messen)

 

 - Referenzdaten / Bodenmessungen

   -> Meteorologische Dienste

   -> Frei verfügbare Daten : METAR(Flughafenstationen), SYNOP(Synoptische Stationen)

 - Reanalysedaten (Klimamodelldaten)

   -> MERRRA, NCEP/NCAR, ERA, Kommerzielle Anbieter

 


 

#04. Measure : Länge der Referenzdaten

 

 - Minimum 10 vollständige Jahre

 - Empfohlen : 30 Jahre oder mehr

 - Zu kurz Zeitreihe (aber gute Qualität) : Verwenden des MCP-Moduls, um diese Daten auf ein Langzeitniveau zu skalieren, z.B. mit MERRA-Daten

 


 

#05. Measure : Konsistenz der Langzeitdaten

 - Inkonsistenz in Langzeitdaten

   -> Plötzliche Änderungen

   -> Graduelle Änderungen

 - Identifizieren von Inkonsistenzen

   -> Datendokumentation lesen, wenn verfügbar

   -> Messstandort besuchen

   -> Mit anderen Datenquellen vergleichen

 - Wenn Inkonsistenzen vorhanden sind

   -> Nur Daten ab der letzten Inkonsistenz verwenden

 


 

#06. Bedeutung der Korrelation (Correlate)


 - Die Korrelation ist ein Maß für die Stärke des Zusammenhangs zweier Variablen
 - 0 = kein Zusammenhang, 1 = völlige Übereinstimmung
 - Variablen hier : Windgeschwindigkeiten zu einem Zeitpunkt in Standort- und Referenzzeitreihe

 


 

#07. Korrelation von Einzel-Zeitstempeln


 - Das gewichtete Mittel der Sektor-Korrelationen gibt Auskunft darüber, ob der Referenzdaten für eine Langzeitkorrektur mit den Methoden Regression oder matrix geeignet sind.

 


 

#08. Mittelungszeiträume

 - Korrelation nimmt mit dem Mittelungsintervall zu, dabei geht aber Information verloren, WG sinkt.

 - Best practice : Mittelungsintervall der Zeitreihe mit dem größren Mittelungsintervall anpassen.

 - Alternative Mittelungsintervalle prüfen (z.B. 10 Min -> 1 H) und nach „gesundem Menschenverstand“ in Erwägung ziehen.

 


 

#09. Korrelation des monatlichen Windindex

 - Wenn das gewichtete Mittel der Sektor-Koprrelationen nicht akzeptable ist, schauen Sie die Grafik zu [Korrelation] an. (bezogen auf Windindex)

 


 

#10. Predict : Zwei fundamental unterschiedliche Wege

 

1) Künstliche Standort-Langzeitreihe wird aus Referenzaten + Tranferfunktion erstellt -> dominierender Faktor ist das Verhältnis (Standort : Referenz)

   -> Methode 1 : Regression

   -> Methode 2 : Matrix

2) Standortdaten werden modifiziert auf Basis der Eigenschaften der Referenzdaten -> dominierender Faktor ist das Verhältnis (Kurzzeit : Langzeit)

   -> Methode 3 : Weibull-Skalierung

   -> Methode 4 : Windindex

 


 

#11. Prinzip Regressions-MCP / Matrix MCP

 - Nur wenn eine grundsätzliche Korrelation (selbe Höhen, selbe Tiefen) zwischen Standort- und Referenzdaten herrscht, ist eine Langzeitkorrektur möglich (korrelationskoeffizient > 0.7)

 - Ermitteln einer Transferfunktion zwischen Maß- und Referenzdaten in der übereinstimmenden Periode.

 - Voraussage der langzeit-Standortdaten mit der Transferfunktion.

 


 

#12. Prinzip Windindex-MCP / Weibull-Skalierungs-MCP

 - Nur wenn eine grundsätzliche Korrelation (selbe Höhen, selbe Tiefen) zwischen Standort- und Referenzdaten herrscht, ist eine Langzeitkorrektur möglich (korrelationskoeffizient > 0,7)

 - Ermitteln des Verhältnisses zwischen übereinstimmender Periode der Langzeitdaten und gesamten Langzeitdaten

 - Übertragen dieses Verhältnisses auf Kurzzeit-Standortdaten, dadurch Skalierung auf Langzeitniveau.

 


 

#13. Die 4 Methoden

 

 - Prinzip 1 (Verhältnis Referenz – Standort) : Regressions-MCP, Matrix-MCP

 - Prinzip 2 (Verhältnis Kurzzeit – Langzeit) : Weibull-MCP, Windindex-MCP

 - Welche Methode-verwenden?

   -> Durch die Qualität der Referenzdaten bestimmt

   -> Ergibt sich aus der Korrelation bezüglich der Windgeschwindigkeit, Windrichtung und Windindex

   -> Ergibt sich aus der Performance der Methoden

 


 

#14. Methode 1 : Regressions-MCP


 - Standardweg
   -> Daten des gemeinsamen Zeitraums werden in 1° -Sektoren klassiert.
   -> Regressionsgerade für jeden 1° -Sektoren mit Steigung a, Offset b und Streuung e(x)
   -> Neue Zeitreihe aus Referenzzeitreihe (gleiche Länge, gleiche Zeitstempel)
       WGneu = a * WGref + b + e(x)

 

 - Achtung
   -> Wenn gemeinsamer Zeitraum < 1 Jahr : Starker systematischer Fahler, da Stark- / Schwechwindzeiten eventuell fehlen.
   -> Wenn gemeinsamen Zeitraum ≠ ganze Jahre : Systematischer Fahler, da Stark- / Schwachwindzeiten überrepräsentiert sind.
   -> Der Streuungsparameter e(x) ist ein Zufallselement, das die Beurteilung der Qualität des Ergebnisses (Korrelationskoeffizient) erschwert. Er kann für Testzwecke ausgeschaltet werden.

 


 

#15. Qualitätsindikatoren

 - Berechnung endet mit Vergleich Messung / künstliche Zeitreihe

 - Qualitätsindikatoren : Korrelationskoeffizient (r) Windgeschwindigkeit, Standardfehler (s) Windgeschwindigkeit, Korrelationskoeffizient (r) Windindex, Standardfehler (s) Windindex

 - Korrelationskoeffizienten sollten möglichst hoch sein, Standardfehler möglichst niedrig.

 - Je größer der Mitteilungszeitraum, desto bessere Werte.

 - Die Werte werden auch in der Ergebnisstabelle (Predict-Register) angegeben (Windgeschwindigkeit ohne Mittelung, Windindex Monatsmittel)

 


 

#16. Begriffsklärung : Windindex

 

 - In der Regel ein monatlicher Wert gibt an, wie die Windbedingungen in diesem Monat im Vergleich mit einem Referenzzeitraum sind. [Windindex 107% -> der Monat war 7% über Durchschnittlich]

 - Windindices sind Prouktionsindices, d.H. es wird die Produktion einer WEA simuliert.

 - Windindex-Korrelation : nicht Windindex-MCP-Methode, die kommt später)

   -> Nicht so empfindlich wie einzelne Windgeschwindigkeit-Zeitstempel. Bsp. Zeitversatz kann WG-Korrelation komplett verderben.

   -> Berücksichtige den nicht-linear Zusammenhang zwischen WG und Produktion (Durch Lkabgebildet)

   -> Nachteil : Kleine Datenbasis für Korrelation (12 Werte / Jahr gemeinsamer Zeitraum)

 - Zwei Windindices können nur vergleichen werden, wenn die Zeitreihen vorher auf eine mittlere WG skaliert werden. (hierzu siehe Register Einstellungen)

 


 

#17. Methode 2 : Matrix-MCP

 - Standardweg

   -> Daten des gemeinsamen Zeitraums werden in 1° -Sektoren und 1 m/s-WG-Klassen klassiert.

   -> Die Daten werden in eine Metrix-Datenbank eingetragen (Bsp. Rechts : Farben sind mittlere Änderung der Windgeschwindigkeit)

   -> Lücken in der matrix werden durch Gleichungen / Modelle angeglichen

   -> Neue Zeitreihe aus Referenzzeitreihe (gleiche Länge, gleiche Zeitstempel)

 

 - Vorteile

   -> Kann unterschiedliche Richtungsverteilungen an Standort und Referenz besser als Regression handhaben

   -> Handhabt Windgeschwindigkeit und Windrichtung kombiniert (nicht separat wie Regression)

 

 - Nachteile

   -> Keine Möglichkeit, WG-Korrelation ihne Zufallselement zu bekommen -> Fokus auf Windindex-Korrelation

   -> Ausreißer bleiben in neuer Zeitreihe erhalten (durch Regression werden sie an Mittel angeglichen.)

 


 

#18. Methode 3 : Weibull-Skalierung

 - Prinzip

   -> Lineare Beziehung der Weibull-Parameter (A. K. f) zwischen Kurz- und Langzietdaten der Referenz wird berechnet.

   -> Weibullparameter der lokalen Daten werden entsprechend modifiziert.

 

 - Vorteile

   -> Nahe an der Dynamik des Windes

   -> Bei gleicher Richtungsverteilung -> Stabil

   -> Einfach nachzuvollziehen

 

 - Nachteile

   -> Kann nur für kleine Anpassungen verwendet werden (A/K < 10%, Dir > 5% als Richtwerte)

   -> Rein Empirisch

   -> Benötigt gute Übereinstimmung der Windrichtung, ansonsten kritisch falsche Änderung möglich.

   -> Keine Zeitreihe als Ausgabe, keine Korrelationen. Nur Windstatistik und/oder korrigierte Weibull-Verteilung.

 


 

#19. Methode 4 : Windindex

 

 - Standardweg

   -> Prüfung der Korrelation der Windindices der beiden Zeitreihen (Register Correlate -> Knopf Korrelation). Fortfahren nur wenn Limits es sinnvoll erscheinen lassen.

   -> Windindex-MCP

       • bestimmung des Windindex-Verhältnisses der Referenz- und der Stndortmessung

       • Berechnung einer Windstatistik aus den Standort-Daten und Skalierung mit dem Windindex-Verhältnis

 

 - Standort und Referenzwindgeschwindigkeit werden beide auf erwartete WG auf Nabenhöhe skaliert

 - Leistungskennlinie : 2 Produktionszeitreihen.

 

 - Vorteile

   -> Bewahrt lokale Daten und Dynamik

   -> Keine Richtungsanpassung -> auch möglich, wenn Richtungen schlecht korrelieren

   -> Auf niedrigem Niveau stabil : Die Gefahr, fatale Änderungen vorzunehmen, ist gering. Selten toll, aber auch selten total daneben.

 

 - Nachteile

   -> Beurteilung nur mit Windindex-Korrelation. Wenn nur 12 Monate (=12 Werte) -> Aussagekraft?

   -> Keine Richtungsanpassung

   -> Nur Ausgabe als Windstatistik möglich

 


 

#20. Welches Ergebnis verwenden?

 

 - Es gibt keinen eindeutigen Indikator -> Abwägung zwischen verschiedenen Faktoren

   -> Eignung Methode / Art der Referenzdaten

   -> Korrelationskoeffizienten

   -> Vergleich Modellierte Daten / Standortdaten in der gemeinsamen Periode

 

 - Datentypen und Methoden

   -> 10 min- und 60 min-Referenzdaten : Lineare Regression / Matric

   -> Größere Mittelungsintervalle (z.B. NCAR) : Windindex-Methode

   -> Weibull-Skalierung : nur bei geringen Änderungen

   -> Ausreßer werden bei lineare Regression unterdrückt, bei Matrix einbezogen.

 

- Die Korrelationskoeffizienten / Standardfehler sind nur ein Beurteilungkriterium.

- Windindex-Korrelationen von Regression, Matrix und Windindex-MCP sind vergleichbar

   -> Verwenden der besten Korrelation / des geringsten Standardfehlers

- Weibull-Skalierung ist eine eigenständige Methode, nicht über Kennzahlen vergleichbar

- Verwenden Sie verschiedene Referenzdaten. Wie breit streuen die Ergebnisse? -> Unsicherheit. (Vergessen Sie aber nicht den Einfluss der Länge und der Konsistenz der Zeitreihen.)

 


 

#21. Fertigstellen der MCP-Berechnung

 

- Probieren Sie verschiedene Methoden aus

- Varrieren Sie die Parameter der Methoden, um eventuell eine bessere Korrelation zu erreichen.

- Entscheiden Sie, welche Methode / Parameter-Variation Die verwenden möchten.

 

Dann

- Speichern der Ihre Ergebnisse als Windstatistik (benötigt Terraindaten-Objekt mit Zweck: für STATGEN) oder

- Speichern der die Langzeit-korrigierten Standortdaten als Zeitreihe / Tabelle in ein METEO-Onjekt

 


 

 

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