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Weiterer Anstieg: Robert Koch-Institut meldet 7334 neue Corona-Fälle - DER SPIEGEL - Wissenschaft
In Deutschland ist die Schwelle von 7000 Corona-Neuinfektionen pro Tag überschritten worden. Die Zahl der neuen Covid-Todesfälle fällt im Vergleich zum Vortag jedoch geringer aus.
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Robert Koch-Institut meldet 7334 neue Corona-Fälle
In Deutschland ist die Schwelle von 7000 Corona-Neuinfektionen pro Tag überschritten worden. Die Zahl der neuen Covid-Todesfälle fällt im Vergleich zum Vortag jedoch geringer aus.
Die Zahl der täglich in Deutschland registrierten Corona-Infektionen steigt weiter deutlich an. Am Freitag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) weitere 7334 gemeldete Ansteckungen mit Sars-CoV-2. Die Zahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 348.557.
Hinzu kamen im Vergleich zum Vortag zudem 24 neue Covid-19-Todesfälle. Insgesamt kamen damit hierzulande nun 9734 Menschen mit der Krankheit ums Leben. Die Zahl der Genesenen bezifferte das Institut weiter mit etwa 284.600.
Das RKI hatte bereits am Donnerstag 6638 neue Infektionen innerhalb von 24 Stunden registriert - es war der höchste Wert seit Beginn der Pandemie gewesen. Während der ersten Phase der Pandemie im Frühjahr war allerdings noch deutlich weniger auf das Virus getestet worden. Mit Erhöhung der Testkapazitäten werden nun auch mehr Infektionen entdeckt.
Deutlicher Anstieg der Intensiv-Patienten
Bei den intensivmedizinisch behandelten Covid-19-Patienten hatte sich zuletzt bereits ein deutlicher Anstieg abgezeichnet. Laut RKI-Lagebericht vom Donnerstag wurden 655 Corona-Infizierte auf Intensivstationen behandelt, 329 davon wurden beatmet. Eine Woche zuvor hatte der Wert noch bei 487 (239 beatmet) gelegen, in der Woche davor bei 362 (193 beatmet). Rund 8700 Intensivbetten sind in Deutschland derzeit noch frei.
Die Zahl der Coronatests schwankt seit Mitte August zwischen rund 1,1 Millionen und 1,2 Millionen pro Woche. Die Rate der positiven Tests ist laut RKI-Daten vom Mittwoch jedoch deutlich gestiegen: von 0,74 Prozent Ende August auf 2,48 Prozent in der Woche vom 5. bis 11. Oktober.
Fukushima: Japan will radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer leiten - DER SPIEGEL - Wissenschaft
Die Reaktor-Katastrophe von Fukushima hat Millionen Tonnen kontaminiertes Wasser verursacht. Nun werden die Lagerkapazitäten knapp. Laut japanischen Medien gerät das Abwasser deshalb bald in die Umwelt.
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Japan will radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer leiten
Die Reaktor-Katastrophe von Fukushima hat Millionen Tonnen kontaminiertes Wasser verursacht. Nun werden die Lagerkapazitäten knapp. Laut japanischen Medien gerät das Abwasser deshalb bald in die Umwelt.
Die japanische Regierung hat entschieden, dass radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem Atomkraftwerk von Fukushima ins Meer abgelassen werden darf. Das berichten mehrere japanische Medien.
Die formelle Entscheidung soll noch diesen Monat bekannt gegeben werden. Der Betreiber Tokio Electric (Tepco) hat mehrere Millionen Tonnen verseuchtes Wasser auf dem Gelände des Atomkraftwerks gespeichert, das 2011 durch einen Tsunami zerstört wurde.
Seitdem müssen Reaktoren mit Wasser gekühlt werden, um eine Kernschmelze zu verhindern. Tepco hatte erklärt, 2022 werde es keine Lagerkapazitäten mehr haben. Immer wieder war in den vergangenen Jahren daher der Meeres-Vorschlag aufgekommen. Nun soll er offenbar tatsächlich umgesetzt werden.
Widerstand dürfte Tepco aus dem Nachbarland Südkorea, aber auch von lokalen Fischern erhalten. Sie befürchten einen Imageschaden für Meeresfrüchte aus Fukushima. Die Gefahr, die von dem kontaminierten Wasser ausgeht, ist umstritten. Bis auf das radioaktive Wasserstoffisotop Tritium filtert das Unternehmen bereits jetzt viele gefährliche Stoffe heraus. Tritium gilt als vergleichsweise harmlos.
Im Frühjahr 2019 hatte das Unternehmen begonnen, Brennstäbe aus einem der zerstörten Unglücksreaktoren zu bergen. Ferngesteuerte Geräte holten die radioaktiv verseuchten Brennstoffe aus dem zerstörten Atomkraftwerk, so Tepco. Im Fokus standen zunächst sieben unbenutzte Brennstäbe aus dem Abklingbecken des Reaktors 3.
Noch immer warten 30.000 Anwohner auf ihre Rückkehr
Die Reaktoren 1 bis 3 waren am 11. März 2011 in Folge eines Erdbebens und Tsunamis zerstört worden. Weil das Kühlsystem ausfiel, kam es zur Kernschmelze. Wegen der radioaktiven Strahlung mussten damals rund 160.000 Anwohner fliehen. Noch immer können rund 30.000 nicht zurück. Das Unglück war die schlimmste Atomkatastrophe seit Tschernobyl 1986.
2014 hatte Tepco bereits die Bergung der Brennstäbe aus Reaktor 4 abgeschlossen. Ursprünglich sollten anschließend die Brennstäbe aus Reaktor 3 entfernt werden. Die Lage dort ist allerdings deutlich komplizierter als in Reaktor 4. Am Abklingbecken mit dem Brennstoff kam es im Zuge der AKW-Havarie zur Explosion. Es dauerte vier Jahre, zunächst die Trümmer aus dem Weg zu räumen.
독일의 코로나 감염자수가 지난 수요일 일일 확진자수가 역대최다치인 6,638명을 기록했다고 이야기 했는데요, 어제 목요일 또 다시 그 수치를 넘어 총 7,334명의 일일 확진자가 발생했다고 로버트 코흐 인스티튜트는 발표했습니다. 이로서 총 34만 8,557명이 감염, 9,734명이 사망한 것으로 집계되었습니다. 또한 최근 코로나로 인한 집중 치료 환자의 수가 현저하게 증가하고 있다고 전하고 있으며, 양성 테스트 비율 역시 8월 말 0.74 퍼센트에서 최근 일주일간 2.48 퍼센트로 급격히 증가한 것으로 조사되었습니다.
일본이 방사능에 노출된 물을 바다로 방출하려고 한다는 기사입니다. 후쿠시마 원전에서는 수백만톤의 오염된 물이 발생했고, 저장 용량이 부족해 이 폐수를 바다로 흘려보낼것이라는 것인데요, 이러한 내용은 여러 일본 매체를 통해 이미 보도되었습니다. 일본 정부의 공식적인 결정은 이달 말에 발표될 것이라고 합니다.